In Mitten der aktuellen Datenschutzdiskussion die im Zuge von SOPA, ACTA und Facebook entstanden ist, hat es Google versucht, die Datenschutzregeln für uns User zu vereinfachen und hat sie in einer Regel simpliziert. Das Google dafür nun von allen Datenschützern eines auf den Deckel bekommt, ist auf das veraltete Wissen und Verständnis der - vor allem in Deutschland staatlich installierten - Datenschützer zurückzuführen.

Der Schutz der persönlichen Daten eines Individuums ist wichtig, aber man muss in dieser Diskussion verstehen, dass es Google gar nicht darum geht, um hier ein Individuum zu erkennen können, sondern nur eine statistische Auswertung für seine neuen Art der künstlichen Intelligenz zu schaffen. Nicht das einzelne Datum ist wichtig, sondern ein Kollektiv von der gleichen Art von Daten zum automatisierten erstellen von Regeln. Hier geht es nicht mehr darum, welche Daten gespeichert und verarbeitet werden, sondern nur mehr darum, wie diese Daten in das Kollektiv einfliessen dürfen.

Eine sehr anschauliche Erklärung liefert hierzu der Informatiker Sven Türpe, der in 7 Teilen auf “Erich sieht” bzw. inwzischen auch auf Golem.de eine sehr analytische Aufarbeitung der Datennutzung durch Google publiziert hat.

Datenkrake Google

  1. Einleitung
  2. Naive Modelle
  3. Statistisches Crowdsourcing
  4. Lernende Maschinen
  5. Daten besiegen die Logik
  6. Und jetzt Werbung
  7. Privatsphärenschutz in der Datenwolke

Warum Googles Datensammeln gar nicht so böse ist

Warum Googles Datensammeln gar nicht so böse ist

Hinweis: dieser Artikel ist ursprünglich auf dem IT-Blog “copy/paste” (www.copypaste.at) erschienen.