2018 nach der Veröffentlichung stand Fallout 76 stark in der Kritik, aber nachdem es von Bethesda laufend verbessert und erweitert wird, ist es nun ein schönes Spiel geworden. Deswegen hab ich mir nun die “Fallout 76: Steel Dawn Deluxe Edition” zugelegt und berichte hier nun in Form einer Fotostory ein wenig über meine Reise durch Appalachia…
Zwar merkt man die Nachbesserung an vielen Stellen, es ist einfach nicht “alles aus einem Guß”, und auch die Durchgängigkeit zwischen Multiplayer und Solospiel ist nicht ganz gegeben (z.B. mussten wir Missionen doppelt spielen damit beide den Missionsfortschritt erhielten).
Ebenfalls ist die Menüführung wie auch schon beim Vorgänger Fallout 4 zu sehr Consolen/Controller-lastig und endlose Inventarlisten rauben einem schnell den “letzten Nerv’”. Ebenfalls typisch ist das Ignorieren von internationalen Tastaturlayouts - damit man eingängig mit Y
und C
das Menü steuern kann benötigt man ein AutoHotKey-Skript, um aus dem Y
eben ein Z
zu machen. Ist das wirklich nötig @Bethesda?
Update 12/2023: ja, ich zocke noch immer fleissig FO76 und hab nun schon ein paar hundert Spielstunden angesammelt. Und auch wenn’s schon ein wenig nach Pay2Win wirkt, hab’ ich mir nun das kostenpflichtige Abo “Fallout 1st” geleistet. Einerseits könnte man argumentieren, dass man Bethesda für die ständige Weiterentwicklung entlohnen möchte, oder dass man das Fiatgeld ja in monatlichen 1650 Atoms retourbekommt, aber die Wahrheit ist im Wesentlichen, dass ich sowohl die Scrapbox als auch die Munitionsbox haben wollte - das ständige Leben an Itemlimits und Übergewicht ist so extrem nervig - ein Problem dass durch die 2 kostenpflichtigen Boxen doch sehr gemildert wird.